Entstehung des Albums 12459 Berlin

Schon als Kind verspürte ich den Drang, aus Tönen und Wörtern Lieder zu formen, welche als Ventile für meine aufgestauten Gedanken und Gefühle dienten. Musik ist vielfältig, Grenzen habe ich nie gekannt. 
Ich habe mehr als mein halbes Leben lang Lieder für Interpreten und Bands geschrieben, oftmals nach genauen Vorgaben, sowohl musikalisch als auch textlich eingezwängt in ein Korsett.

Doch plötzlich spürte ich, dass es an der Zeit war, die von mir geschriebenen Lieder freier atmen zu lassen, sie genau so zu produzieren und aufzunehmen, wie ich sie in meiner Vorstellung hörte. Die Konsequenz daraus war, sie auch selber zu singen. Das Projekt ZUMBROICH war geboren!

Nach einer privat wirklich harten Zeit und einem kompletten Neuanfang habe ich 2017 mit den Aufnahmen für mein erstes Album „12459 BERLIN“ begonnen. Ich habe diesen Titel gewählt, da der Kiez mir erstmalig in meinem Leben eine wirklich gefühlte Heimat und neue innere Stabilität gegeben hat.

Dieses Album ist eine Art Selbsttherapie, welches ich in erster Linie für mich gemacht habe, losgelöst von Trends, Stilistiken und Sounddesigns.

Leise Lieder - die neue EP

Nur 10 Monate nach Veröffentlichung seines ersten Solo-Albums „12459 Berlin“ erscheint bereits neues Songmaterial von Frank Zumbroich. 

Die EP „Leise Lieder“ enthält 6 Songs und zeigt eine völlig andere Seite des Songwriters. Nachdenkliche und balladeske Songs dominieren das Klangbild. Entstanden sind die meisten Songs während der Pandemie und den damit verbundenen Maßnahmen. 

Frank Zumbroich wirft hier auch einen kritischen Blick auf das, was diese Zeit mit unserer Gesellschaft und mit ihm selbst gemacht hat. 

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